⚫Vom Schatten ins Rampenlicht 🌞

      - Aus der Historie ins Heute

Historie & Gegenwart

Unsere Geschichte – gewachsen aus Engagement

Was als Idee begann, wurde zu einer Bewegung: Menschen mit Kamera und Haltung, die hinschauen, wo Engagement passiert.
Seit unseren Anfängen steht DieOffeneBlende e.V. für Sichtbarkeit, Nähe und Vertrauen.
Wir erzählen Geschichten von Mut, Zusammenhalt und Verantwortung – und lassen sie dort wirken, wo sie gebraucht werden.

In all den Jahren hat sich vieles verändert – doch unser Antrieb ist geblieben:
Engagement sichtbar machen. Menschen verbinden. Wirkung entfalten.

Begleite unsere Reise und entdecke weitere Geschichten auf unseren sozialen Netzwerken – hier erwachen Begegnungen, Rückblicke und neue Perspektiven zum Leben.

INHALTSVERZEICHNIS – Ein Weg durch unsere Geschichte

Historie von DieOffeneBlende
Unsere Anfänge, die prägenden Jahre und der Weg zu dem, was wir heute sind.

Bilder:

Rückblick 2005, 2010 & 2015

Gegenwart

Begegnungen

Haltung macht es auch.
Was uns leitet, ist mehr als ein Bild – es ist die Haltung dahinter.

HISTORIE VON DIEOFFENEBLENDE

📸 Vom Hobby zur Berufung – Meine Reise zur Sozialfotografie

Ich bin Michael Unger, Initiator, Gründer und Vorsitzender von DieOffeneBlende e.V.
Meine fotografische Reise begann in den 1980er Jahren mit Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Architektur und Landschaften. Menschen standen damals noch nicht im Zentrum.
Mit meinem Engagement seit 1996 öffnete sich ein neuer Blick: Ehrenamtliche Arbeit zeigte mir die Herausforderungen vieler Menschen und weckte die Motivation, ihre Geschichten mit der Kamera einzufangen.

Timeline / Interaktive Abschnitte

1996 – Ehrenamt & frühe Erfahrungen

Entdeckung der Kraft des Ehrenamts

Bewussterer Blick auf Menschen und ihr Handeln

Fundament für meine spätere fotografische Arbeit

Zitat:

„Die Begegnung mit Menschen, die sich uneigennützig engagieren, hat meinen Blick geschärft und meine Motivation geweckt.“

2005 – Humanitäre Missionen

Volontär für die Erdbebenhilfe in Kaschmir

Begleitung medizinischer Camps in Benin und Niger

Vertiefung des Verständnisses für Mitmenschlichkeit und Engagement vor Ort

 

2010 – Wendepunkt Lahore

Terroranschläge auf Moscheen der Ahmadiyya Muslim Jamaat: 86 Tote, über 120 Verletzte

Sechs Wochen später direkte Beobachtung vor Ort

Entdeckung des Wunsches, Hoffnung, Mut und Mitmenschlichkeit sichtbar zu machen

Zitat:

„Von diesem Moment an wurde meine Kamera zu einer Brücke – für Mitgefühl, Menschlichkeit und positive Geschichten.“

 

2015–heute – LaGeSo & Langzeit-Dokumentation

Flüchtlingshilfeaktionen am LaGeSo in Berlin inspirierten DieOffeneBlende

Begleitung von Initiativen, Vereinen, Stiftungen und engagierten Akteuren

Fokus: Menschen würdigen, die Hoffnung und Menschlichkeit bringen

 

2022–2023 – Initiative wird Verein & Gemeinnützigkeit

Sechs weitere Mitstreiter:innen schließen sich an

Offizielle Gründung als eingetragener Verein (2022)

Anerkennung der Gemeinnützigkeit (2023)

DieOffeneBlende e.V. wird Plattform für Menschen, die Verantwortung übernehmen und Brücken bauen

 

❤️ Haltung & Motivation

Nachhaltige Veränderung entsteht durch Schulterschluss aller Beteiligten

Dokumentation von Allianzen, positiven Entwicklungen und Menschen, die Vorurteile abbauen

Maxime: „Tu, was du kannst“ – jede Aufnahme und Reportage soll Engagement sichtbar machen und Menschlichkeit stärken

📌 Referenzen & Highlights

Tee- und Wärmestube Neukölln: Langzeitbegleitung über 3 Jahre, inklusive Veranstaltungen und direkte Unterstützung von Menschen

Ehrenamt in der Armutsbekämpfung: Kontinuierliches Engagement, wo staatliche Hilfe allein nicht ausreicht

Bestätigung durch Partner: Thomas de Vachroi, Armutsbeauftragter der EKBO, hebt die Wirkung unserer Arbeit hervor

📖 Leser*innen-Einbindung

Wir freuen uns auf Ihre Perspektive:

Welche Erfahrungen haben Sie mit unserer Arbeit gemacht?

Welche Impulse konnten Sie daraus ziehen?

Ihre Rückmeldungen helfen uns, gemeinsam Netzwerke zu erweitern, Engagement sichtbar zu machen und die Kraft des Guten weiterzutragen.

Erbebenhilfe Muzaffarabad / Asad Kashmir

RÜCKBLICK 2005

Medizinische Camps Benin & Niger

💔 Wendepunkt Lahore (2010)

Die Terroranschläge am 28. Mai 2010 in Lahore, Pakistan

Von diesem Moment an wurde meine Kamera mehr als ein Werkzeug – sie wurde eine Brücke, um Mitgefühl und Menschlichkeit sichtbar zu machen. Ich entschloss mich, künftig nur Bilder von Menschen zu machen, die im Kontext positiver Geschichten stehen. So entstand die Initiative Sozialfotografie.

Berrin Agir, Initiative " Die Suppenkelle 

 

"EIN HERZENSANLIEGEN  
 FLÜCHTLINGS- & OBDACHLOSENHILFE"

🌍✨ Der Ursprung meiner Arbeit als sozialdokumentarischer Fotograf: Mein Engagement für Geflüchtete und Obdachlose ✨🌍

Petra

Akif Şırlak, Nachts vor dem LAGeSo 

RÜCKBLICK  Nov. 2015 - Febr. 2016

Mit jedem Bild ein Schritt vom Schatten ins Licht.

Decken Gabi

👥 Ein unerwarteter Aufruf – Engagement sichtbar machen

Im November 2015 bat mich Tino Tanveer Anjum, Sozialarbeiter von Humanity First, zum LaGeSo zu kommen, um das Engagement bei der Essensausgabe zu dokumentieren.
Zunächst wollte ich mich auf positive Bilder konzentrieren und Leid nicht zeigen – doch vor Ort änderte sich mein Blick.

❤️ Emotionale Begegnungen

Ich erlebte die vielen Helfer:innen, die sich aufopferungsvoll für Geflüchtete einsetzten.
Ich wurde Teil dieser Helfergemeinschaft und begann, ihre Arbeit wertschätzend zu dokumentieren.
Diese Erfahrung zeigte mir: Sichtbarkeit ist der erste Schritt, um Engagement zu würdigen.

🍲 Eine prägende Anekdote

Die Helfergruppe „Hak für Jeden“, initiiert von Hüseyin und seinem Team, verteilte von Februar 2015 bis März 2016 täglich, oft zweimal, warme Mahlzeiten.
Ein Platzmanager am LaGeSo fragte mich im Dezember 2015, warum ich jede Nacht dokumentiere.
Meine Antwort: Es ist wichtig, das Engagement sichtbar zu machen – besonders für Verantwortliche.
Er gestand, dass er diese Perspektive bisher nicht wahrgenommen hatte.

📸 Die Kraft der Bilder

Unsere Aufnahmen erzählen bedeutende Geschichten:
Sie dokumentieren Solidarität, Menschlichkeit und den unermüdlichen Einsatz der Helfer:innen.
Diese Bilder führten zu ausführlicheren Langzeitdokumentationen über die Flüchtlings- und Obdachlosenhilfe.

🔗 Der rote Faden

Die Obdachlosendokumentation ist bis heute zentral in meiner Arbeit.
Jeder Mensch am Rand der Gesellschaft verdient es, gehört und gesehen zu werden.
Diese Erfahrungen prägen meine Perspektive und bestimmen die Themen, die ich fotografisch begleite.

🗒️ Ausblick

In der Rubrik „Historie: Wie ich zur Fotografie kam“ erläutere ich meine Maxime und wie sie meine Arbeit prägt.
Sie bildet das Fundament für alle Projekte von DieOffeneBlende e.V. – Langzeitdokumentationen, Engagement sichtbar machen, Menschlichkeit feiern.

🕊️ Ein Hoch auf die Helferengel am LaGeSo

Dank der Initiative „Suppenkelle“, insbesondere Berrin Agir, entstand die erste Langzeitdokumentation auf Facebook.
Von Februar 2015 bis Februar 2016 verteilten diese engagierten Helfer:innen jede Nacht warme Mahlzeiten.
Ihr unermüdlicher Einsatz und ihre Solidarität haben bleibende Spuren hinterlassen und den Grundstein für DieOffeneBlende gelegt.

Strassenfeger e.V. 

Roter Faden unserer Dokumentation seit 2015-16 Obdachlosenhilfe

Bahnhofsmission 

Bahnhof Zoo

Projekt Ei&Chai - Kältehilfe
Aktueller Spendenaufruf: 👉 Jetzt unterstützen
 

Ausführlicher in Kürze!

Islamischer Wohlfahrtsverband An-Nusrat e.V.

Radtour für Obdachlose Menschen

Tee & Wärmestube Neukölln

Galerie: Historie – Gegenwart

Operative Mitwirkung (2021–Jan 2024)
Von Anfang 2021 bis Januar 2024 habe ich das Projekt „Soziale Küche Berlin“ des Regionalverbands Berlin von An‑Nusrat e.V. vier Tage pro Woche operativ unterstützt, dokumentiert und Einblicke hinter die Kulissen erhalten.

Kooperationen & Vernetzungen

Kleiderspenden und Lebensmittelspenden vom Strassenfeger e.V. werden seit der bestehenden Kooperation mit der Sozialen Küche seit 2017 entgegengenommen und weiterverteilt. Dabei kommen auch die Netzwerke und Kooperationen des Strassenfeger e.V. zum Einsatz.

Weitere Kleiderspenden kommen von der Janny de la Toore Stiftung, die ebenfalls von der Sozialen Küche weiterverteilt werden.

Ich habe den Kontakt zur Tee- und Wärmestube Neukölln hergestellt, sodass sie seit 2023 von den Strukturen der Sozialen Küche profitieren.

Die Initiative Radtour für obdachlose Menschen profitierte jüngst ebenfalls von Lebensmittelspenden, bei deren Verteilung ich die Soziale Küche aktiv unterstützt habe.

Außerdem habe ich Eavas Obdach auf dem Radar und unterstütze die Vernetzung neuer Initiativen.

Wirkung & Prinzipien
Dieses Zusammenspiel zeigt, wie Vernetzungen wirken und sich multiplizieren. Menschen am Rande und außerhalb der Gesellschaft profitieren direkt, während alle Beteiligten klar nachvollziehen können, wo Unterstützung herkommt und wie sie weitergegeben wird.

Hinter den Aktionen stehen Menschen wie:

Tanja,

Strassenfeger e.V.,

Tino und der Regionalverband Berlin / An-Nusrat e.V. (Sozialküche),

Thomas de Vachroi, Tee- und Wärmestube Neukölln,

Stephan May, Radtour für obdachlose Menschen,

sowie weitere engagierte Personen und Initiativen.

Ausblick
Zu gegebener Zeit werde ich noch detaillierter berichten, insbesondere über den Silentgarten und weitere Initiativen. Schon jetzt wird deutlich, warum DieOffeneBlende e.V. in diesem Bereich besonders aktiv ist – weit über reine Berichterstattung hinaus.

Karneval für die Zukunft

Seit Februar 2025 neuer Schwerpunkt unserer Dokumentation als Vereinsmitglied vom Verband für Dezentrale Stadtteilarbeit Rixdorf

Berliner Büchertisch e.V.

Projekt Repair-Café Rixdorf von KoMed e.V.

Humanity First Deutschlend e.V.

Gegenwart & Zukunft – aus Geschichte wächst Verantwortung

Heute verbinden wir Erfahrung mit neuen Perspektiven.
Unsere Arbeit entwickelt sich weiter – in Projekten, Reportagen und Partnerschaften, die zeigen, wie lebendig Engagement ist.

Was bleibt, ist unser gemeinsames Ziel:
Aus Bildern Haltung formen, aus Begegnungen Wandel ermöglichen.

Begleite uns auf diesem Weg zwischen Historie und Gegenwart – und erlebe laufend neue Geschichten, Rückblicke und Begegnungen auf unseren sozialen Netzwerken.

🌍 Erst wenn der letzte Baum gefallen ist, werdet ihr merken, 
dass man Geld nicht essen kann. 🌱

Weisheit aus der indigenen Kultur:


Diese Worte tragen mehr als nur eine Warnung in sich – sie sind ein Mahnmal für die Konsequenzen unseres Handelns und ein Aufruf zur Umkehr. Unsere Welt befindet sich im Chaos, und die Ursachen sind keine unergründlichen Naturgewalten, sondern das Ergebnis unseres eigenen Tuns. Naturkatastrophen, Kriege, Zerstörung und Flucht sind keine Zufälle, sondern die Folgen eines Systems, das unersättlich auf Profitgier basiert.

Diese Dynamik bringt unzählige Opfer hervor – nicht nur die unschuldigen Menschen, Kinder und Frauen, sondern auch die Tiere und die Natur, die in einer Spirale aus Ausbeutung und Verfall gefangen sind. Jede Entscheidung, die wir treffen, trägt dazu bei, diese Spirale entweder zu beschleunigen oder zu durchbrechen. Es liegt in unserer Macht, den Weg zu ändern.

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